Über Kleinbergalm und Schwarze Lacke nach Neuberg

Wegweiser an der Kleinbergalm

Wir starten unsere Tour an der Kreuzung Aualm kurz nach der Mautstelle Hofalmstraße. Über die Forststraße geht’s hinauf zur Kleinbergalm, die im Sommer jeden Mittwoch, Donnerstag und Freitag geöffnet ist. Auf der gemütlichen Terrasse nehmen wir Platz und gönnen uns einen herrlich frischen Hollersaft – wir genießen den Ausblick und informieren uns auf der Wanderpanoramatafel, wie’s weitergeht.

herrliches Wandergebiet
herrliches Wandergebiet

Von der Kleinbergalm aus hat man aber auch jede Menge verschiedenste Wandermöglichkeiten.Wir entscheiden uns für die Tour von der Kleinbergalm über die Schwarze Lacke und die Schwaigalm hinuter nach Neuberg und zurück hinauf zum Richlegghof. Bei dieser schönen Höhenwanderung ist man ca. 2 Stunden unterwegs. An der Schwarzen Lacke, einem der schönsten Kraftplätz in Filzmoos, sollte man ein wenig verweilen, die Natur genießen und wieder Kraft auftanken.

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Kleinbergalm
Schwarze Lacke
Schwarze Lacke

Danach geht es weiter bis zur Schwaigalm (täglich ausser Montag geöffnet), wo man ebenfalls gut einkehren und sich stärken kann. Über das Wolflehen und das Hotel Alpenhof gelangen wir nach Neuberg und danach ist es noch ca. 1 km bis wir wieder den Richlegghof erreicht haben.

Nützliche Links:

 

Rauf auf den Hausberg!

Zwar war heute morgen der Wetterbericht schöner als dann die Realität – aber sie war wieder einmal wunderschön die Wanderung auf den Rossbrand unseren Hausberg. Diesmal wählten wir die Route über die Grubalm – Stiertafei – Radstädterhütte –  Rossbrand Gipfelkreuz (1.768 m) und über die Karalm gings dann wieder retour.

Wanderung zum Rossbrand über die Grubalm
Wanderung zum Rossbrand über die Grubalm

Direkt ab Haustüre sozusagen ging’s los. Über den Steig hinauf bis zum Grubalmweg und dann über diesen (Forststraße) weiter zur Grubalm (nicht bewirtschaftet). Danach führt ein Steig zum bekannten „Stiertafei“ – das Wetterkreuz, wo man aus sämtlichen Richtungen zusammentrifft und die letzte Stunde hinauf zum Rossbrand noch vor einem liegen.

Hier findet man viele kleine Bäche und Quellen.
Hier findet man viele kleine Bäche und Quellen.
Stiertafei
Stiertafei – bekanntes Wetterkreuz

Ein paar kleine Schauer und danach wieder Sonne – dadurch herrschte heute eine ganz besonders mystische Stimmung.

Mystische Stimmung am Rossbrand
Mystische Stimmung am Rossbrand

Nach einer kurzen Einkehr in der Radstädterhütte gings dann noch zum Gipfelkreuz – leider war’s dort ziemlich kalt. Für den Abstieg haben wir dann die Route über die Karalm gewählt. Diese ist Ende Juni besonders schön, weil es dort riesige Felder von Almrosen zu bestaunen gibt.

Almrauschblüte
Almrauschblüte auf der Karalm
Blick von der Karalm
Blick von der Karalm nach Filzmoos

Insgesamt muss man für den Aufstieg ca. 2,5 – 3 Stunden – für den Abstieg 2 bis 3 Stunden einplanen!

Von der Schwarzeneggalm auf den Frommerkogel – äußerst gute Aussichten …

Frommerkogel ein aussichtsreicher Berg

Vom Richlegghof fährt man mit dem Auto ca. 15 Minuten bis nach Niedernfritz, wo es bei der Abzweigung Haslanger (links) dann noch mal 15 Minuten hoch zur Schwarzeggalm (1.562 m) geht. Die Schwarzeneggalm ist nicht nur unser Ausgangspunkt – nein hier werden wir nach der Wanderung auch einen Einkehrschwung machen und Traudi’s Bretteljause genießen.

Von der Schwarzeneggalm bis zur Widdernalm folgen wir ca. 1/2 Stunde lang der Forststraße. Danach geht’s dann so richtig aufwärts, einen mit Gras bewachsenen Hügel hinauf bis zum sogenannten steinigen Boden und anschließend einen etwas felsigen und steilen Steig hinauf bis zum Gipfel des 1883 m hohen Frommerkogels. Hier eröffnet sich uns ein traumhaftes Bergpanorama. Ein Rundblick von Werfenweng über St. Martin, Hüttau, … von der Bischofsmütze bis zum Hochkönig. Es folgt der obligate Eintrag ins Gipfelbuch – und Gipfelfeeling pur. Für eine Strecke haben wir mit unserer Tochter ca. 1,5 Stunden gebraucht.

Übrigens, die Schwarzeneggalm hat von Mitte Juni bis ca. 20 September geöffnet. Mit einer guten Jause im Gepäck und bei entsprechender Witterung kann man die Tour aber auch bis in den Spätherbst unternehmen.

Hintergnadenalm – Johannesfall und gemütliche Einkehr in der Gschwendthofhütte

Nach den gestrigen Strapazen bei der Heuernte war klar – heute lassen wir’s gemütlich angehen. Ein kleines Stück wandern , nett einkehren und eine gute Jause …

Schon relativ früh geht’s also los – unser Ziel der Johannesfall – Hintergnadenalm in Untertauern. Mit dem Auto dauert die Anfahrt vom Richlegghof ca. 1/2 Stunde. Es folgt ein gemütliches Frühstück bei Verena auf der Gschwendthofhütte bevor wir in Richtung Johannesfall aufbrechen. Die Wanderung bzw. der Spaziergang ist mit 20 min. angeschrieben – mit Kind jedoch sollte man schon eher 30 – 40 min. einplanen. Zwischendurch Rast auf der Picknickdecke, … Oben angekommen, erwartet uns der Johannesfall – ein imposanter Wasserfall, hinter dem man durchwandern kann und den man somit aus mehreren Perspektiven bestaunen kann. Nach dem obligaten Fotoshooting beim Wasserfall geht’s auch schon auf gleicher Strecke retour.

Johannesfall - imposantes Naturschauspiel
Johannesfall – imposantes Naturschauspiel
hinter dem Johannesfall
hinter dem Johannesfall
Johannesfall in Verschiedenen Perspektiven
Johannesfall in verschiedenen Perspektiven

Entlang des Weges gibt es so manche Almblume zu bewundern, einen Baum durch den man durchschauen kann oder einen herrlich kühlen Gebirgsbach, der zum Wassertreten einläd. Es wird schon bald Mittag, Hermann’s Magen hört man schon kilometerweit knurren – also noch mal einkehren … eine gute Almjause muss her und die ist bei der Gschwendthofhütte garantiert. Verschiedene selbstgemachte Käsesorten, frisch gebackenes Brot, … mmmmhhh!

Besonderer Baum bei der Wanderung zum Johannesfall
Besonderer Baum bei der Wanderung zum Johannesfall
herrliche Abkühlung im Gebirgsbach auf der Gnadenalm
herrliche Abkühlung
Wassertreten im Gebirgsbach auf der Hintergnadenalm in Untertauern
Wassertreten im Gebirgsbach
Gschwendthofhütte in Untertauern
Gschwendthofhütte in Untertauern
Jause auf der Gschwendthofhütte
Jause auf der Gschwendthofhütte
Gschwendthofhütte - Chill-Out-Area
Gschwendthofhütte – Chill-Out-Area

Übrigens, als Tipp für einen „fitten“ Sonntag: Man kann von der Hintergnadenalm über  Johannesfall, Felseralm, Hirschwandsteig und  Südwienerhütte eine perfekte Rundwanderung machen. Das heben wir uns allerdings auf, bis unsere Catharina etwas größer ist!

Wandergebiet Gnadenalm in Untertauern
Wandergebiet Gnadenalm in Untertauern

Große Runde um den Richlegghof

Trotz der doch für Ende Mai sehr kühlen Witterung haben wir uns heute Nachmittag aufgemacht, um wieder einmal die große Runde um den Richlegghof zu wandern. Diese dauert insgesamt ca. 1,5 Stunden und beginnt vor unserer Haustüre. Wir wandern ein Stück abwärts, bis wir beinahe das alten „Unterrichlegghof-Bauernhaus“ mit herrlichem Blick auf Neuberg erreichen. Biegen dann aber rechts in den Forstweg in Richtung Filzmoos ein, dem wir ca. 1,5 km folgen bis wir wieder eine Kreuzung erreichen. Diesmal nehmen wir die beschrankte Forststraße (bergauf) und folgen dieser. Wir passieren ein 2 Wildfütterungsstellen und wandern auf besagtem Weg weiter bis wir die Beschilderung „Rossbrand über Grubalm“ erreichen. Wir folgen dem Grubalmweg um dann an der Abzweigung in Richung Neuberg wieder in einen wunderschönen Waldsteig hinab zum Richlegghof zu folgen. Der Großteil des Weges führt durch Waldgebiet und entlang des Weges findet man viele Natur: ca. einen Ameisenhaufen, Sumpfdotterblumen, Brunnenkresse oder die heute oft selten gewordene Butterblume.

Wandern in Filzmoos - Altes Richlegghof Bauernhaus ein echter Fotopoint
Altes Richleggof-Bauernhaus mit herrlichem Blick auf Neuberg

 

Sumpfdotterblumen bei Wandern rund um den Richlegghof in Filzmoos
Sumpfdotterblumen entlang des Wanderwegs rund um den Richlegghof
Butterblumen am Waldrand bei der Wanderung rund um den RIchlegghof in Filzmoos
Butterblumen sind heute schon eher rar zu finden

ein Ameisenhaufen ist ein echtes Naturwunder - am Richlegghof ist so mancher davon zu finden
Ameisenhaufen – beinah ein Naturwunder

 

Brunnenkresse am Wegrand bei der Wanderung rund um den Richlegghof in Filzmoos
Brunnenkresse am Wegrand – damit schmeckt das Butterbrot ganz besonders gut.

frisches Wasser aus einer Bergquelle am Rossbrand in Filzmoos
Frisches Wasser vom Rossbrand

Auch wenn das Wetter heute nicht gerade einladend war, so haben wir doch den ausgedehnten Spaziergang in der frischen Luft genossen!

Das perfekte Almfeeling – auf zur Sulzenalm in Filzmoos

Mehrere Wege führen zum Ziel und so gibt’s auch rauf zur Sulzenalm mehrere Routen. Wir entscheiden uns immer wieder gerne für die Tour mit Start bei der Weitenhaushütte, jener Variante bei der man nicht mehr so viele Höhenmeter zu bewältigen hat, was besonders unsere kleine Catharina freut. In ca. 1 Stunde Gehzeit, bei der man zuerst einer Forststraße folgt und dann über einen schönen Wandersteig in wohl eines der schönsten Almgebiete des Salzburger Landes gelangt.

Sulzenalm Filzmoos
Sulzenalm Filzmoos

Die Sulzenalmen sind auch immer wieder Kulisse für verschiedene Wander-Reportagen bzw. Musiksendungen wie z.B. Melodien der Berge vom 7.9.2012, kein Wunder denn das Bergpanorama und Almgebiet, dass man dort oben erleben kann, verschlägt einem beinahe den Atem.

Ausblick vom Brunnen auf der Krahlehenhütte
Ausblick vom Brunnen auf der Krahlehenhütte

Einkehren kann man natürlich auch – und zwar auf der Krahlehenhütte und auf der Wallehenhütte.

Einkehr auf der Wallehenhütte
Einkehr auf der Wallehenhütte

Weiter Fotos von der Sulzenlam findet ihr hier: http://www.flickr.com/photos/25816833@N05/sets/72157631555978777/show/

Hier noch ein paar Routenvorschläge, wie man noch zur Sulzenalm gelangt:

http://www.bergfex.at/sommer/filzmoos/touren/wanderung/3200,sulzenalm/

http://www.bergfex.at/sommer/filzmoos/touren/wanderung/3200,sulzenalm/

http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.39773.html

Rossbrand – der Berg mit der besonderen Aussicht

Der 1.770 m hohe Rossbrand ist unser Hausberg. In einer Gehzeit von ca. 3 Stunden gelangt man vom Richlegghof aus über Grubalm und „Stiertafei“ zum Gipfel. Der Rossbrand ist eine Art Hochplatteau mit vielen kleinen Lacken, in denen sich Bäume, Gräser und so mancher Wanderer  beim hineinschauen spiegelt. Vom Gipfel aus hat man ein herrliches Bergpanorama –  Bischofsmütze, Dachstein, Hochkönig, Tennengebirge und bei guter Sicht sogar bis zum Großglockner.

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Zur Einkehr läd die Radstädter Hütte auf deren Speisekarte man neben Schnitzel und Schweinebraten auch verschiedene Mehlspeisen und ganz besonders zu empfehlen den „Steirer Eisbecher“ mit Kernöl und Kürbiskernen finden kann.

Ab auf die Alm – Wandern zu den Hofalmen über Naturlehrpfad

Nach längerer Zeit stand heute für uns vom Richlegghof wieder mal ein Familienwandertag am Programm und als Ziel haben wir uns die Hofalmen ausgesucht und zwar wollten wir diesmal über den Naturlehrpfad wandern.

Den findet man eigentlich ganz einfach – kurz vor der Mautstraße den Weg Richtung Hinterwinkl nehmen und nach ein paar Hundert Metern findet man auch schon den Einstieg.

Was an diesem Weg besonders nett ist – er verläuft teilweise im Wald, was bei den doch ansehnlichen Temperaturen heute am späten Vormittag schon angenehm ist. Außerdem meidet man die im Sommer recht stark befahrene Hofalmmautstraße.

Wenn man dann den Wald bei der Holzknechthütte verlässt, liegt einem ein wunderschöner, fast einzigartiger Talboden, das Hofalmgebiet zu Füßen. Nicht nur wir Wanderer freuen uns über dieses schöne Almgebiet auch die Kühe, Kälber und Pferde genießen herrliche Tage des restlichen Almsommers.

Gestärkt mit Speis und Trank auf der Sonnenterrasse der Unterhofalm ging’s dann auch wieder retour – aber natürlich nicht, ohne die obligate Almseerunde gedreht zu haben.

Zum Ausklang eines echt schönen Familientages haben wir uns dann noch von Conny auf der Terrasse des Cafés Salzburger Mehlspeiskuchl mit einem Eis verwöhnen lassen.

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Eine genaue Wegbeschreibung gibts auf: http://www.wanderdoerfer.at/salzburg/wanderweg/natur-und-wanderlehrpfad-hofalm

Wanderung zur Lärchbodenalm in Ramsau

Ankunft bei der Lärchbodenalm

Die Lärchbodenalm ist ein wunderbares Wander- und Ausflugsziel für die Familie. Und daher, ist es auch nun wieder einmal an der Zeit, diesse Tour zu unternehmen.

Nach der Fahrt nach Ramsau lassen wir unser Auto beim Parkplatz Feisterer stehen und machen uns auf den Weg. Nachdem wir das Hotel Feisterer passiert haben, führt der Weg teilweise durch einen schönen Lärchenwald. Bei dieser Tour, die ca. eine Stunde dauert, legt man so manchen Höhenmeter zurück, daher kommt uns die Bank, die sich in etwa auf halber Strecke befindet, recht gelgen für eine kurze Trinkpause.

Am Weg hinauf zur Lärchbodenalm
Am Weg hinauf zur Lärchbodenalm

Anschließend setzen wir unsere Wanderung fort bis wir bereits die urige Almhütte erspähen. Mit der Aussicht auf einen guten Kaffee und Kuchen sind wir im Nu angekommen und nehmen auf der schönen Terrasse, die einen tollen Ausblick ins Tal und die Bergwelt des oberen Ennstals bietet, Platz.

Da an diesem Vormittag (unter der Woche) noch nicht so viel los ist, kommen wir mit dem jungen Hüttenwirt ins Gespräch. Dieser empiehlt uns, den „Platz der Dimensionen“, der sich nur 10 Gehminuten oberhalb der Alm befindet, zu besuchen. Was sich in jedem Fall gelohnt hat, denn dort oben eröffnet sich ein gewaltiges Panorama.

Wir wandern die 10 Minuten retour und setzen unsere Wanderung in Richtung Tal über den Lärchbodenalm-Rundweg fort.

Zur Wanderroute

Wanderung zum Tappenkarsee

Ausgangspunkt für unsere Wanderung war der Parkplatz Schwabalm, der sich ein Stückchen hinter dem Jägersee befindet. Der Aufstieg beginnt zuerst mäßig steil wird jedoch stellenweise steiler – und wenn man den Seeausgang des Tappenkarsee erreicht hat, führt dann ein fast eben verlaufender Wanderweg zur Tappenkarseehütte (1.820 m). Die Wanderung dauert ca. 2 Stunden – gutes Schuhwerk ist erforderlich.

Wanderung zum Tappenkarsee
nur noch ein Stückchen zur Tappenkarseehütte

Der Tappenkarsee ist der größte Gebirgssee der Ostalpen und rund um den See findet man ein traumhaftes Almgebiet, wo neben Kühen und Kälbern auch viele Pferde ihre Sommerferien verbringen. An seiner tiefsten Stelle ist der Tappenkarsee gar 100 m tief!

Tappenkarsee
kurz bevor man die Tappenkarseehütte erreicht